Hey, schön dass du dir meine Geschichte durchlesen möchtest! Zu aller erst will ich dir aber sagen, dass sie mehr oder weniger aus Langeweile und aus Spaß entstanden ist also sei nicht so streng in deiner Kritik :) Ich dachte mir. dass es eine gute Idee wäre eine kleine Geschichte mit mir Rehjunges als main cara, zu schreiben und álle charas mit spielen zu lassen, also viel Spaß beim Lesen!
Ps: Positionen die noch nicht vergeben waren (Anführer, Heiler etc.) habe ich einfach so besetzt wie ich wollte^^
PP: Mehr oder weniger handelt es sich hier bei auch um keine richtige Geschichte, da es eigentlich nur einzelne Szenen sind.
Rehjunges Schülerzeremonie:
Als die Sonne ihren höchsten Punkt bereits überschritten hatte versammelten sich alle Katzen auf der Hauptlichtung. Rehjunges beobachtete sie und hörte wie sie mit einander redeten. "Die Mentoren der beiden werden es mit ihnen nicht leicht haben, es scheint mir so als wüssten Rehjunges und Frostjunges mehr Möglichkeiten sich in Gefahr zu bringen als es Sterne im Silberfließ gibt!", miaute Federfels gerade zu Brandsturm. Der rotbraune Kater zuckte allerdings nur mit einem Ohr. Rehjunges wurde heiß unter ihrem Pelz, als sie die Bemerkung hörte und sie dachte daran, dass sie schon viel früher zur Schülerin ernannt worden wäre wenn sie sich nicht aus dem Lager geschlichen hätte. Wieder einmal lief ein Schauder über ihren Rücken als sie an ihren Kampf im Wasser dachte und nicht zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, dass das Wasser eine seltsame Anziehungskraft auf sie hatte. Aber ich bin keine Flussclankatze! "Hey träumst du etwa?", fragte eine vertraute Stimme und Frostjunges stieß an. Rehjunges blinzelte und schüttelte dann den Kopf. "Ich habe nur nachgedacht", murmelte sie. Frostjunges helle Augen leuchteten vor Aufregung und sie begann um ihre Schwerster herum zu hüpfen. "Gleich werden wir zu Schülern! Ich kann es kaum glauben! Wer meinst du werden unsere Mentoren?" Rehjunges warf einen Blick auf Brandsturm, zu gern hätte sie ihn als ihren Mentor gehabt, aber er hatte schon Mohnpfote als Schülern. "Ihr werdet es früh genug erfahren, aber ich weiß, dass Bachstern eine gute Wahl getroffen hat", sagte Rauchblüte die zu ihren Jungen getreten war und Rehjunges Blick bemerkt hatte. Eine Bewegung auf der anderen Seite der Lichtung lenkte Rehjunges Aufmerksam von Brandsturm ab und sie sah Bachstern der gerade aus seinem Bau trat und mit einem Satz auf den Clan-Felsen sprang.
"Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen mögen sich hier unter dem Clan-Felsen versammeln!" Rehjunges spürte auf einmal einen schweren Stein in der Magengegend und sie fürchtete über ihre eigenen Pfoten zu stolpern als sie hinter Frostjunges auf die Hauptlichtung trat. Rauchblüte führte sie zu Schmetterlingsmond die in der Nähe saß. Die Heilerin nickte den beiden aufmunternd zu. "Keine Sorge du brauchst keine Angst zu haben." War ihr das wirklich so deutlich anzumerken? Rehjunges schüttelte sich und versuchte aufrechter neben ihrer Mutter und ihrer Schwester zu sitzen. Ich möchte Kriegerin werden und da darf ich keine Angst haben!. sagte se sich. Als sich alle auf der Lichtung versammelt hatten hob Bachstern an zu sprechen. "Wie ihr sicherlich wisst gehört es zu meinen liebsten Aufgaben als Anführer neue Schüler zu ernennen. Rehjunges und Frostjungen haben den sechsten Mond erreicht und es wird Zeit dass sie ihr Traning beginnen. Tretet vor." Frostjunges die kaum stillsitzen konnte sprang sofort auf und rannte los, Rehjunges folgte ihr langsamer sorgsam darauf bedacht, dass sie nicht stolperte. "Federfels du bist noch eine sehr junge Kriegerin aber du hast deine Treue gegenüber dem Schattenclan oft genug bewiesen und somit gezeigt, dass du bereit für deine erste Schülerin bist du wirst die Mentorin von Frostpfote." Die schneeweiße Kätzin wirbelte herum und sah mit großen Augen zu der silbernen Kätzin auf. Sie wird nicht sehr begeistert sein, dachte Rehjunges als sie sich an Federfels Bemerkung von vorhin erinnerte. Aber als die beiden sich mit den Nasen berührten sah sie nur Stolz in den Augen der Kätzin. "Komm mit", sagte sie zu Frostpfote und führte sie zum Rand der Lichtung wo die anderen Schüler bereits warteten. Rehjunges fühlte einen Stich, aber sie kam nicht dazu über die Ungerechtigkeit nachzudenken, da Bachstern bereits mit der Zeremonie fortfuhr. "Rehjunges deine Mentorin wird Abendröte sein." Die rote Kätzin erhob sich auf die Pfoten und Rehjunges musste sich zusammennehmen um nicht vor ihr zurückzuschrecken. Ich bin eine Kriegerin und keine Maus!, schallte sie sich dann erwiderte sie den Nasengruß ihrer neuen Mentorin. "Rehpfote! Frostpfote!", sang der Clan. Ihre Sorgen waren vergessen und für einen Moment sonnte sie sich mit geschlossenen Augen in den Glückwünschen des Clans. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie gerade noch wie Rauchblüte und Abendröte einen Blick wechselten und Rehjunges meinte für einen Augenblick so etwas wie Traurigkeit in den Augen ihrer Mutter aufblitzen zu sehen. Was hatte das zu bedeuten?
Rehpfote sammelte ihren ganzen Mut und schaute Abendröte in die wütenden Augen. "Damals als ich in den Fluss gefallen bin hatte ich keine Angst es war als wüsste ich instinktiv, wie man schwimmt. Alle anderen Schattenclan-Krieger sind geschickte Jäger aber ich...", sie musste schlucken bevor sie fortfahren konnte. Abendröte sah sie mit großen Augen an. "Ich bin nicht so geschickt, stolpere sogar über meine eigenen Pfoten! Abendröte kann es sein, dass ich eine Flussclan-Katze bin?" Abendröte wandte den Blick ab aber Rehpfote sah den Schmerz in ihren Augen. "Du musst es ihr sagen", miaute Brandsturm trocken. Abendröte funkelte ihren Freund mit plötzlich Wut an. "Das weiß ich selbst!" Rehpfote hatte das Gefühl als würde der Boden unter ihren Pfoten weggerissen werden, alles drehte sich in ihrem Kopf. Alles worauf sie ihr Leben aufgebaut hatte sollte eine Lüge sein? Rauchblüte ist nicht meine Mutter? Bin ich etwa aus dem Flussclan gestohlen worden? Sie schauderte. "Du musst es ihr sagen!", wiederholte Brandsturm dieses Mal eindringlicher. Abendröte seufzte. "Gut aber nicht hier, komm Rehpfote."
Als ihrer Mentorin zu einem Farndickicht folgte hatte sie das Gefühl Blei in den Pfoten zu haben, so schwer fühlten sie sich an. Rehpfote setzte sich und wickelte ihren langen Schweif um die Pfoten. Abendröte tat es ihr nach, während Brandsturm vor dem Dickicht wache hielt. "Also", begann Abendröte. Rehpfote hatte das Gefühl die stolze Kätzin noch nie so gebrochen gesehen zu haben. "Vor langer Zeit war ich auch eine Schülerin und genauso wie du wollte ich nicht mehr als meinem Clan zu dienen und die beste Kriegerin zu werden. Doch in der Nacht vor meiner Kriegerzeremonie habe ich mich davon geschlichen, wahrscheinlich war ich genauso neugierig und unvermnünftog wie du, denn auch ich bin im Flussclan Territorium gelandet und dort habe ich dann Frostschweif getroffen." Rehpfote blinzelte und konnte die Worte ihrer Mentorin nur schwer folgen. Was hat das alles mit mir zu tun?, fragte sie sich. "Wir haben uns ineinander verliebt und ungefähr zwei Monde nach unserem ersten Treffen habe ich Junge erwartet." "Also bist du meine Mutter?", fragte Rehpfote als ihr die Erkenntnis wie Schuppen von den Augen fiel. Mit großen Augen starrte sie ihrere Mutter an und plötzlich fragte sie sich warum ihr das nicht schon früher aufgefallen war; Abendröte hatte den selben langen Schweif und blaue Augen. Und Frostschweif hat grüne Augen, heißt dass ich trage ein Merklmal meiner Mutter und meines Vaters in mir? Ihr wurde schwindelig. "Danke das du es mir erzählt hast", murmelte Rehpfote und neigte den Kopf. Abendröte nickte und schüttelte sich. "Ich denke mal ich kann mich auf dich verlassen und du wirst keiner Katze davonrzählen." "Ja natürlich Abendröte", miaute Rehpfote und erkannte, dass Abendröte ihre Fassung wiedergefunden hatte und nun wieder ganz die Alte war. Rehpfote seufzte. "Wenn du hart an dir arbeitest kannst du eine treue und gute Schattenclankriegerin werden, dass du eine Halbclan-Katze bist wird daran nichts ändern", Abendröte berührte sie kurz mit der Schweifspitze an der Schulter. Rehpfote nickte. Doch bevor sie ihrer Mutter nach draußen folgte fragte sie: "Abendröte, ich bin nicht das einzige JJunge aus dem Wurf gewesen, oder?" Abendröte blinzelte kurz und sah sie dann ernst an. "Nein du hast noch einen Bruder." "Wer ist das?", fragtge sie aber Abendröte schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht."