Ruß ist ein großer dünner grauer Kater. Sein Fell ist recht dünn und sehr kurz, was ziemlich praktisch ist, da es schnell trocknet wenn es einmal nass geworden ist. Allerdings kann er in der Blattleere nicht so lange draußen bleiben wie andere Katzen da er recht schnell friert. Sein Bauch und die linke Hinterpfote weisen einen etwas helleren grauton auf als der Rest seines Körpers. Seine Ohren sind recht groß und laufen spitz zusammen wobei das rechte Ohr durch einen Kampf mit einem Fuchs in Mittleidenschaft gezogen wurde. Weitere Narben zeigen, dass er bis jetzt ein recht tobulentes Leben geführt hat. Seine Augen haben eine Mischung aus grün, gelb, blau. Zur Iris hin wirken sie blass grün und werden nach außenhin immer gelblicher. Wobei sich ins linken Auge ein bläulicher Schimmer mischt. Seine Nase ist wie seine Ballen schwarz. Seine Krallen sind kurz aber sehr scharf. Früher hatte er oft Schwierigkeiten mit seiner Größe umzugehen, es hat lange gebraucht aber heute weiß er seine "Schwächen" zu seinem Vorteil auszunutzen.
inneres Ich
Stärken:Klugheit, Geschick, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit Schwächen:kann sich nicht gut durchsetzten, Zurückhaltung, seine alte Verletzung Vorlieben:Auf den Sonnenfelsen liegen, Kaninchen, Abneigungen:zu viele Katzen, Schnee und Kälte, Donnerwege
Ruß ist ein recht ruhiger Zeitgenosse der lieber redet als zu kämpfen. Doch er ist nicht feige und kann wenn es sein muss sich auch mit Krallen verteidigen. Dadurch, dass er seit seinem Unfall auf dem Donnerweg etwas lahmt wird er von vielen unterschätzt und diese sind dann ganz besonders überrascht. Seit er klein war ist er mit seiner Familie, die eigentlich nur aus seinem Ziehvater und seinen Zweibeinern bestand umher gezogen und so hatte er nie viele Freunde macht sich aber auch nicht wirklich etwas daraus. Er ist und bleibt eben ein ziemlicher Freigeist. Vielleicht ist ihm dadurch, dass er so viel mit Menschen zu tun hatte die Fähigkeit mit Artgenossen zu komunizieren verloren gegangen. In Gesellschaft vieler Katzen fühlt er sich nicht besonders wohl und es kann schnell passieren, dass er sich dann zurückzieht und in der Menge untergeht. Sich durchzusetzten und auch bei seiner Meinung zu bleiben kann er nicht sonderlich gut, da er bis jetzt nicht die Gelegenheit hatte dies zu lernen. Fremden Katzen gegenüber ist er immer sehr zurückhaltend und es kann eine Weile dauern bis er vertrauen fasst. Ruß ist eine sehr ehrliche und aufrichtige Katze, der treu an der Seite seiner Gefährten kämpfen würde wenn es sein müsste. Durch seine Klugheit und Geschick kann er seine fehlenden Muskeln wieder wettmachen. Manchmal wirkt er etwas jünger als er eigentlich ist, da er ab und zu recht überheblich und angeberisch sein kann, das aber nur wenn er sich in der Gegenwart seiner Mitkatzen wirklich sicher fühlt.
Ruß wurde weit weg vom Wald von seinem Ziehvater Hansi groß gezogen. Seine Mutter war eine Streunerin die kein Interesse an ihm hatte und ihn irgendwann im Zweibeinerort mit ca sechs Monden allein gelassen hat. Hansi hat ihn gefunden und mit zu seinen Zweibeinern genommen. Ruß hat nur verschommene Erinnerungen an seine Eltern. Obwohl Hansi sein gesamtes Leben bei Zweibeiner gelebt hatte, konnte er Ruß ein paar Tricks beibringen wie er sich gegen fremde Katzen verteidigen konnte. Dies war auch nötig, denn Ruß war schon als junger Kater sehr abenteuerlustig und stromerte täglich durch den Zweibeinerort und handelte sich so immer mal wieder einige Schwierigkeiten mit Streunern oder Hunden ein. Eines Tages war er wieder unterwegs, als er eine Straße überqueren wollte, übersah ihn ein Auto und er wurde angefahren. Ruß Erinnerung bricht an der Stelle ab wo er in die gleißenden Lichter des Autos schaute. Einige Tage später erwacht er in einem Zweibeinernest. Die Zweibeiner pflegen ihn wieder gesund, ohne sie wäre er wohl an seinen Verletzungen gestorben. Doch er war zu wild für eine gewöhnliche Hauskatze und so wurde er wieder ausgesetzt. Damals war Ruß ungefähr 17 Monde alt. Er versuchte zurück zu seinem Ziehvater und seiner Familie zu finden, aber er fand den Weg nicht mehr zurück. Hansi und seine alten Zweibeiner hat er nie wieder gesehen. Ruß gab nach knapp anderthalb Jahren des suchens auf und verließ den Zweibeinerort. Er fand eine Scheune, voller Stroh und Heu in der viele Mäuse lebten. Hier hat er sich niedergelassen. Es war das erste Mal das er länger an einem Ort blieb. Seinen Freund Dorn traf er das erste Mal bei einem Jagtausflug, sie beide waren hinter einem Kaninchen her gewesen. Sie freundeten sich recht schnell an. Beide redeten recht wenig miteinander, doch Ruß genoss es wieder in Gesellschaft einer vertrauten Katze zu sein. Bald darauf erfuhr er durch Dorn von Reißender Fluss der mit seiner Gruppe auf einer Insel beim Fluss lebte. Ruß kam an sich gut alleine zurecht, beschloss aber dennoch sich der Gruppe anzuschließen. Er fing einen Forelle und brachte sie dem Anführer mit. Nun lebt er auf Probe als Wächter auf der Insel. Er hat sich seinen Platz noch nicht erkämpft und fühlt sich noch etwas unsicher. Er weiß noch nichts von den Fremden aus den Bergen und auch nicht das sich sein Leben bald noch einmal komplett ändern wird. Zukunft
Sonstiges
Regeln gelesen? Ja / Nein Andere Charaktere: Philome Gebrochene Zacke Bildquelle: Bei Inaktivität: Verschwindet auf unerklärliche weise
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Abendröte Admin
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Thema: Re: Ruß fertig Do Mai 28, 2020 9:11 pm
Ich gehe mal davon aus, dass du die Regeln kennst xD