SchattenClan Gebiet

Regenherz
Er sah sie verwirrt an. Klar helfe ich dir, du komisches Katze das mich umbringen will und gleichzeitig mag.  Grinsend lief er wieder zu ihr na los. Ich werde bestimmt nicht vorgehen! Auswrdem bekomme ich sonst Ärger. Und ich zeig dir was für lahme kanikel ich fange. Grinsend zeigte er ihr die Zähne

Angesprichen: @Abendröte

(50-Wörter-Regel nicht vergessen, Schatzi)


Von umbringen war nie die Rede, miaute Abendröte unschuldig. Dazu, dass er meinte, sie würde ihn mögen, sagte sie nichts. Sie ging los und drehte sich nach Regenherz um, in der Hoffnung, dass er ihr auch wirklich folgte. Soll ich dir erklären, wie man ne Maus oder sowas fängt oder meinst du, du kriegst das auch allein hin? Dann verstummte sie. Sie hatte eine fette Maus entdeckt. Wo kommt denn so eine fette Maus her? Sie kletterte geräuschlos auf einen Baum und beobachtete die Maus. Schließlich sprang sie herab, schreckte die Maus auf und ließ sie direkt vor Regenherz´Pfoten laufen.

Angesprochen: @Regenherz

(Ich musste mich ja beeilen Liebling♡ xD)

Regenherz
Er wollte gerade etwas erwiedern als er die Maus roch und sah. Er spannte sich an und beachtete abendröte. Als die Maus auf ihn zu rannte, machte er einen Satz nach vorne und tötete sie. Nein, Mäuse kann ich durchaus fangen. Vorsichtig nahm er das dicke Tier ins Maul und gab es der anderen Katze. Habt ihr hier auch Kaninchen oder Vögel?
Angesprochen: @Abendröte 

Abendröte nahm die Maus. Guter Fang. Aber das war hauptsächlich mein Verdienst. Sie ging los und wartete, bis Regenherz ihr folgte. Wie du siehst, haben wir momentan eher gar nichts. Aber ja, normalerweise fangen wir auch Kaninchen oder Vögel. Wir fangen aber fast alles, was wir finden können. Manchmal auch Eidechsen. Ich persönlich verzichte aber lieber, als Eidechsen zu essen. Am liebsten mag ich Eichhörnchen, aber die findet man hier leider eher selten. Manchmal findet man in der Nähe des DonnerClan Territoriums ein Eichhörnchen, aber nicht in der Blattleere.


Angesprochen: @Regenherz

Regenherz
Etwas überrascht von ihrer Ehrlichkeit folgte er ihr. Dabei prüfte er immer wieder die Gerüche, und in der tat. Hier roch es noch weniger nach Beute als im WindClan Territorium. Etwas unwohl fühlte er sich weiter hin. Kurz blieb er stehen um nach oben zu sehen, dann trabte er Abendröte eilig hinterher

Erwähnt: @Abendröte

Sowas hätte ich dir eigentlich gar nicht erzählen sollen, aber du siehst es ja sowieso. Sie ließ den Schweif hängen und musste wieder an Rehjunges denken.
Er weiß es ja jetzt sowieso, also kann ich das auch nutzen und mit ihm darüber sprechen.
Aus irgendeinem Grund vertraute Abendröte dem Kater. Ich war mit Rehjunges im Heilerbau und sollte sie mich um sie kümmern. Dabei ist mir aufgefallen, wie viel ich verpasse. Aber das ist doch egoistisch, so zu denken, oder? Rehjunges geht es doch gut. Sie sieht in Rauchblüte ihre Mutter und es steht mir gar nicht zu, das zu vermissen oder mich als Mutter zu betrachten. Dabei tut es so weh, immer in ihrer Nähe zu sein und zu sehen, wie sie mit Rauchblüte spielt. Rauchblüte ist eine gute Freundin und eine tollte Mutter, aber es tut einfach so weh.
Ihr Schweif schleifte auf dem Boden.

Angesprochen: @Regenherz
Erwähnt: @Rehjunges, @Rauchblüte

Regenherz
Aufmerksam höre er der Katze zu. Als sie zuende gesprochen hatte sprang er neben sie und drückte sich tröstend an sie. Hast du schonmal darüber nachgedacht es irgendjemandem zu erzählen? Schmetterlingsmond oder Rauchblüte selbst. Kurz schwieg er. Ich habe meine Gefährtin davon gejagt als sie mich brauchte. Sie war eine Streunerin und kam zu uns. Ich hatte Angst das ich meine Stellung verliere und sie fortgejagt Er ließ die Ohren leicht hängen. Wieso erzählen wir uns das gegenseitig...

Anfesprochen: @Abendröte 

Erwähnt: @Rauchblüte @Schmetterlingsmond @Rehjunges

Ich glaube, wir sind uns ziemlich ähnlich, Regenherz, sagte Abendröte traurig. Aber im Gegensatz zu mir kann ich dich nicht dafür verurteilen. Sie sah ihn an. Naja, wir sollten eigentlich nicht darüber reden. Es war trotzdem schön, dass ich jetzt nicht mehr damit alleine bin. Abgesehen von Frostschweif natürlich. Ihr Schweif war nicht mehr auf dem Boden. Ich habe beschlossen, es Rehjunges zu sagen, sobald sie zur Schülerin ernannt wurde. Hoffentlich hasst sie mich dann nicht für immer. Das wäre für mich noch viel schlimmer, als meinen Posten zu verlieren, den ich offensichtlich sowieso nicht verdient habe.

Angesprochen: @Regenherz
Erwähnt: @Frostschweif, @Rehjunges

Regenherz
Er stupste sie leicht an. An deiner stelle würde ich auf jeden fall mit ihr reden. Sie sollte irgendwann die wahrheit erfahren. Sanft lächelte er die Katze an. Und natürlich verdienst du den posten, jeder hat eine zweite chance verdient. Er grinste sie leicht an. Dann zuckte er mit den Ohren. Meinst du Löwenstern wird mit euch zu dem Treffen kommen? Fragend sah er die Katze an und ging weiter mit ihr Richtung SchattenClan Lager.

Angesprochen: @Abendröte
Erwähnt: @Löwenstern

Ich weiß es nicht, gab Abendröte zu. Frag Löwenstern doch einfach selbst. Die Kätzin fühlte sich allmählich unwohl. Erst bringe ich einen WindClan Kater ins Lager und dann erzähle ich ihm auch noch meine halbe Lebensgeschichte. Aber ich weiß ja, was er sagen will. Es ist wirklich wichtig für die Clans. Ich werde Löwenstern meine Meinung dazu sagen und versuchen, den Clan davon zu überzeugen, dass es das richtige ist. So, wie bisher sollte es nicht weitergehen. Gerade in einer so schweren Blattleere brauchen wir uns doch. So, da wären wir. Dann gehen wir mal ins Lager. Aber lass mich reden, bis dich Löwenstern auffordert, selbst zu sprechen. Du willst ja nicht, dass dich jemand für einen Spion oder so hält. Richtig? Mit diesen Worten ging Abendröte ins Lager.

Angesprochen: @Regenherz
Erwähnt: @Löwenstern

---> SchattenClan Lager

Regenherz
Der Kater verdrehte die Augen. Als hätte ich noch nie mit einem Anführer gesprochen. Er musste leicht belustigt schraubten und folgte ihr. Wieso tun eigentlich alle so als würde jeder clan den eigenen umbringen wollen?! Wir haben es doch alle schwer...Wieso arbeiten wir dann  nicht zusammen 

Angesprochen: @Abendröte 

>>>SchattenClan Lager

<--- Lager


Schweigend trabte die Heilerin durch das Gebiet. Ihre Ohren zuckten hin und her. Nach einigen Minuten blieb sie stehen und sah Abendröte an. Also? Ich denke du bist mir eine Erklärung schuldig. ihre Ohren zuckten

<--- SchattenClan Lager

Schweigend trabten die beiden Schwestern durch das SchattenClan Gebiet, bis Schmetterlingsmond dieses Schweigen brach. Also? Ich denke, du bist mir eine Erklärung schuldig. Ihre Ohren zuckten. Abendröte schwieg noch einen Augenblick, ehe sie antwortete. Ich will nicht drüber reden, erklärte sie. Schmetterlingsmond warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu. Die zweite Anführerin senkte den Kopf. Sie konnte ihrer Schwester nicht in die Augen blicken. Weißt du, Schmetterlingsmond, manchmal ist es einfach besser, etwas nicht zu wissen. Besser für dich und vor allem besser für den Clan. Sie starrte den vom Schnee bedeckten Boden an.

Angesprochen: @Schmetterlingsmond

Weißt du, Schmetterlingsmond, manchmal ist es einfach besser, etwas nicht zu wissen. Besser für dich und vor allem besser für den Clan. etwas genervt legte sie ihre Ohren an. Abendröte, ich habe für dich gelogen. Wir wissen beide das ich keine Kräuter sammeln war. Ihr Schweif zuckte hin und her. Du solltest mir schon den Grund nennen wieso ich lüge

Energisch warf Abendröte den Kopf zurück. Ich bin dir sehr dankbar, dass du für mich gelogen hast, aber wie gesagt, es gibt Dinge, die du einfach nicht wissen sollst. Sie klang wütender, als sie es beabsichtigt hatte. Sie war Schmetterlingsmond unendlich dankbar. Ihre Schwester musste mehr als einen Verdacht haben, was los war, aber sie hatte sie nie verraten. Dennoch sah sie nicht ein, dass Schmetterlingsmond verlangte, ihr Geheimnis. Eigentlich hatte sie wirklich jagen wollen und ihr nebenbei dafür danken, was sie getan hatte.

Angesprochen: @Schmetterlingsmond

Ihre Augen weiteten sich. Achja?! Und was für Dinge! Ich bin die Heilerin, also geht mich alles etwas an! Wütend sah sie ihre Schwester an. Ich dachte wir würden uns vertrauen und uns alles erzählen Ihr Schweif peitschte wütend hin und her. Und es ist mein Recht die Wahrheit zu erfahren!

Angesprochen: @Abendröte

Erdbeer (Krähen Ort)

Erdbeer lag dicht an seine Schwester Ashkin gekuschelt. Die zwei kleinen Kätzchen die nicht mehr als ein Mond alt waren  maunzten so laut sie konnten, weil sie Hunger hatten. Plötzlich raschelte es vor ihnen im Gebüsch und zwei Katzen traten aus dem Gebüsch


Erwähnt @Schmetterlingsmond @Abendröte

Ein Knurren entrann Abendrötes Kehle. Hör auf, dich so aufzuspielen, Schwesterherz. Nur, weil du Heilerin bist, muss ich nicht jedes Geheimnis mit dir teilen. Wie wenig vertraust du mir eigentlich, wenn du verlangst, zu wissen, was ich gemacht habe und nicht nachgibst, nachdem ich dir gesagt habe, dass es das beste für den Clan ist, wenn du es nicht weißt?, fauchte sie. Ihre Nackenhaare hatten sich aufgestellt. Wütend rannte sie davon. Sie war nicht sauer auf ihre Schwester, sondern sauer auf sich, dass sie dieses Geheimnis hatte und es so vieles kaputt machte. Dass sie keine zweite Anführerin sein konnte, zu der man aufsehen sollte und dass sie Schmetterlingsmond vorwarf, dass sie ihr misstraute, obwohl sie jedes Recht dazu hatte. Dass sie die Heilerkatze ihres Clans anschrie. All das war nicht richtig, so eine zweite Anführerin sollte es nicht geben. Ich hätte das alles niemals zulassen dürfen, dachte sie bestürzt. Ich habe meine Jungen verloren, Rehjunges wächst vor meinen Augen auf und sie wird niemals wissen, dass ich ihre Mutter bin, dass mir die Liebe zusteht, die sie Rauchblüte gibt. Und für welchen Preis? Für eine zweite Anführerin, die ihren Rang nicht wert ist, die das Gesetz der Krieger bricht und sich heimlich mit einem FlussClan Kater trifft. Jetzt bin ich eine schlechte Mutter und eine schlechte zweite Anführerin...

Wütend, enttäuscht von sich selbst und resigniert zugleich rannte sie weiter. Keuchend blieb sie nach einiger Zeit stehen. So weit hatte sie gar nicht laufen wollen. Sie ließ ihre Krallen vor Wut unkontrolliert ein- und ausfahren und war noch immer verwirrt und traurig. Plötzlich packte sie etwas von hinten und riss sie hoch in die Luft. Abendröte nahm den ekelhaften Geruch eines Zweibeinerjungen wahr. Es umklammerte sie fest und fuhr durch ihr Fell. Abendröte schrie auf und schlug mit ausgefahrenen Krallen um sich, doch das Zweibeinerjunge lockerte den Griff nicht. Immer noch voller Wut und entsetzen biss sie zu. Das Junge schrie auf und schleuderte Abendrote von sich. Abendröte schmeckte das Blut des Zweibeinerjungen im selben Moment, als sie unsanft auf dem Boden aufschlug. In diesem Moment nahm sie nichts anderes wahr als Schmerz. Für einen Herzschlag sah sie nur schwarz, bis sie sich aufrappelte und wie ein Blitz losrannte, voller Angst und Schmerzen. Sie vernahm noch, wie das Zweibeinerjunge vor Schmerz aufschrie, was in Abendrötes Ohren dröhnte, lauter als jedes Monster und jeder Donner.

---> SchattenClan Lager

Erwähnt: @Frostschweif
Amgesprochen: @Schmetterlingsmond

Wütend schrie sie ihrer Schwester hinterher. ABENDRÖTE! KOMM SOFORT ZURÜCK! ES BRINGT DIE NICHTS WEGZU RENNEN Fauchend blickte sie ihr hinter und wirbelte herum um ins Lager zurück zu gehen. Wieso ist sie so mäusehirnig?! Ihr will ihr doch nur helfen! Ihre Krallen Worten sich beim Rennen tief in den Untergrund und ihre Ohren waren angelegt. Was bringt es ihr weg zu rennen?! Grollend betrat sie das Lager

-->SchattenClan lager

Angesprochen: @Abendröte

Eine Schneeflocke landete auf ihrer Nase und mit einem Niesen schlug Luisa die Augen auf. Sie erhob sich und streckte ihre steif gefrorenen Glieder, sie fühlte sich nicht erholter sondern noch erschöpfter als am Abend. Der Baumstumpf in dem sie Unterschlupf gesucht hatte, bot nicht genug Schutz vor dem eisigen Wind und in der Nacht hatte es auch wieder angefangen zu schneien. Ich sollte weiterziehen hier gibt es nichts für mich zu tun, dachte sie. Aber ich bin meinem Vater noch nie so nahe gewesen, keiner kann mir sonst meine Fragen beantworten.
Shadow war nicht sonderlich begeistert davon gewesen, dass sie sich entschieden hatte nicht bei ihm zu bleiben, aber Luisa konnte es sich nicht vorstellen mit so vielen Katzen unter einem Dach zu leben. Aber hier draußen gab es keine Beute, ihr Magen knurrte vor hunger. Mit zuckender Nase lief sie los. Sobald sie allerdings nach draußen getreten war wünschte sie sich wieder zurück, es war noch kälter als sie erwartet hatte. Unter ihrem struppigen Pelz stachen die Knochen hervor.
Luisa wusste nicht genau wohin sie ging, sondern ließ sich einfach von ihren Pfoten leiten. Der Wald war an dieser Stelle sehr licht vereinzelt ragten die Kiefern in die Höhe unter ihren weiten Ästen lag kein Schnee. Plötzlich rannte ein Eichhörnchen am Stamm eines Baumes hinab. Das Tier erstarrte und für einen Augenblick sahen sie sich in die Augen, dann schoss Luisa vor sprang nach oben und schlug mit den Krallen ins Leere das Eichhörnchen war schneller gewesen. So schnell gebe ich mich nicht geschlagen!
Sie sprang auf einen höher gelegenen Ast und dann auf den nächsten immer weiter nach oben. Bis sie den Schweif des Eichhörnchen zu packen bekam. Hab ich dich!, rief sie. Doch in ihrem Übermut verlor sie das Gleichgewicht auf dem wippenden Ast und stützte ab. Mit einem erstickten Aufschrei fiel sie. Zum Glück landete sie auf den Pfoten. Das Eichhörnchen war benommen lebte aber noch, mit einem schnellen Biss tötete sie es.
Zufrieden zuckte sie mit dem Schweif, aber sie begann noch nicht zu fressen. Viel mehr wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Ihr Schrei war merkwürdig laut durch den Wald gehallt. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Unruhig prüfte sie die Luft, konnte aber nichts entdecken. Doch als sie die Ohren spitzte glaubte sie ganz entfernt meinte sie ein weinen zu hören. Hallo?, rief sie. Aber keiner antwortete ihr. Neugierig folgte sie dem Geräusch, je näher sie kam desto lauter wurde das wimmern. Als würden Junge nach ihrer Mutter schreien.
Bilder aus längst vergessenen Zeiten zuckten vor ihrem geistigen Augen vorbei, wie sie sich an den Bauch ihrer Mutter gekuschelt hatte und versucht hatte zu trinken. Aber Klea hatte nicht genug Milch gehabt. Das Schreien der Junge erinnerte sie an ihre Brüder, Ruß und Kratzer waren zu schwach gewesen und einfach verhungert.
Das alles ist die Schuld meines Vaters! Wäre er nicht so ein Feigling gewesen würden sie alle noch leben! Sie ließ die Krallen kurz ein und aus fahren, dann besann sie sich eines besseren und lief weiter.
Schließlich duckte sie sich unter den Zweigen eines Brombeerbusches hindurch und trat auf der anderen Seite auf eine kleine Lichtung. Am Fuße eines Zaunes lag ein eckiges Zweibeinerding aus dem kamen die Schreie. Zögernd trat sie näher und schaute über den Rand des Dings; Zwischen zerfetzten Zweibeinerfellen lagen zwei winzige Fellbündel. Das eine war eine dunkelblaue Kätzin und das andere ein roter Kater.

Erwähnt: @Regenherz @Ashkin, @Erdbeer

Düsterpfote
<---Lager des Schatten-Clans
Der junge Kater kam außer Atem am Krähenort an, seine Pfoten pochten noch vom wilden Lauf, aber er wollte einmal im Leben schneller sein als alle anderen Schüler es je gewesen waren, dabei war er nicht mal schnell gerannt. Er murmelte schnell die Kräuter die er finden musste vor sich hin und suchte sie. Seine Nase war dicht am Boden und sog jeden Geruch auf, auch wenn es nach Zweibeinerkrähenfrass stank, das war ihm so weit recht egal. Er versuchte den Geruch aus zu blenden und hob den Kopf. Dann lief er weiter und fad endlich Ampfer. Erleichterung machte sich in ihm breit, noch bekam er nichts um sich herum mit. Auch wenn er sich gerne umgesehen hätte, immerhin war er nur einmal hier gewesen, damals hatte Schmetterlingsmond ihn mitgenommen, da hatte er das Territorium kennen gelernt. Das war eine schöne Zeit gewesen.
Ringelblumen fand er auch recht schnell, dann suchte er das letzte, Beinwell. Wo im Sternen-Clans Namen sollte er das nun finden? Irgendwo hier, zumindest sagte Schmetterlingsmond das. Er hielt die anderen Kräuter fest zwischen den Kiefern. Er würde diese nicht los lassen und auch nicht vergessen und er hatte nur die besten raus gesucht. Sicher würde Schmetterlingsmond zufrieden sein. Sein Blick glitt über die Landschaft, da sah er es. Beinwell. Er hüpfte einmal hoch und lief dann zu dem Kraut. Er nahm nur etwas mit, den Rest würden die beiden Heiler sicher später sammeln gehen, nun ging es erst mal darum, die Verletzung zu richten, danach konnte man weiter sammeln. Er wollte gerade umdrehen, da roch er etwas. Sein Nackenfell stellte sich auf und sein Blick glitt weiter über die Landschaft. Da war jemand, jemand der nicht zu seinem Clan gehörte. Er knurrte leise auf und suchte die Quelle des Geruchs.
Der Geruch führte ihn weiter und weiter, da vernahm er kurz das Maunzen von Jungen. Nun schrillten seine Alarmglocken und er lief schneller. Er sah eine Kätzin und blinzelte verwirrt. War das etwa die Mutter der Jungen? Er blieb unsicher stehen und legte die Kräuter ab. "Hallo?" Fragte er unsicher, hielt sich bereit weg zu laufen, falls sie ihn angreifen sollte. Man sah wie angespannt er war und wie sein Blick unruhig hin und her glitt. "Was machst du mit deinen Jungen hier?" Fragte er und sog die Luft ein, doch ein Geruch fehlte, das störte ihn. Wo war der Geruch nach Milch. Die Kätzin roch kein bisschen nach Milch oder aber nach was anderem. Das war unmöglich die Mutter. Er kniff die Augen leicht zusammen. Er wusste nicht wie man kämpfte, aber er wusste durchaus wie man weg kam. Er würde diese Kätzin nicht aus den Augen lassen.

Erwähnt: Schmetterlingsmond, Luisa, Ashkin, Erdbeer
Angesprochen: @Luisa

Erdbeer
Krähenort

Sobald die zwei die Katze wahrnahmen, miauten sie noch lauter. Sie hatten Hunger, das war schwer zu übersehen. Plötzlich kam eine zweite Katze dazu. Hallo ? Sind das deine Jungen fragte die Katze. Die beiden Jungen wurden immer lauter. Wenn sie nicht bald etwas zu Essen bekommen würden, würden sie wahrscheinlich verhungern. Plötzlich wurden sie am Nackenfell gepackt

Erwähnt: @Düsterpfote @Luisa @Ashkin

Sch sch, versuchte sie die Kleinen zu beruhigen und leckte ihnen das Fell um sie warm zu halten. Aber ohne eine Mutter die sie säugen kann werden sie nicht lange überleben... Luisa hatte schon versucht die beiden dazu zu überreden das Eichhörnchen welches sie vorhin gefangen hatte zu fressen aber beide hatten anscheinend noch nie etwas anderes bekommen als Milch. Was soll ich nur mit euch machen? Ich kann euch keine Milch geben, aber hier alleine sterben lassen kann ich euch auch nicht. Ihr zerriss es das Herz und ihr kam sogar der Gedanke die beiden einfach zu töten und sie somit von ihrem Leiden zu befreien. Aber das kann ich doch nicht machen! Sie wurde aus ihren trübsinnigen Gedanken gerissen als sie Schritten im Schnee näher kommen hörte. Luisa dachte kurz daran einfach wegzulaufen und die Jungen allein zu lassen, aber irgendein Gefühl sagte ihr das sie bleiben sollte. Ein junger schwarzer Kater trat auf die kleine Lichtung. Luisa musterte ihn kurz; er schien kaum älter als 5 Monde zu sein und wirkte so unsicher, dass er auch locker erst halb so alt sein könnte. Ihr Ohr zuckte. Wer war diese fremde Katze? Was machst du mit deinen Jungen hier? Luisa überlegte fieberhaft; Das sind nicht meine Junge du Mäusehirn! Aber was wird mit mir geschehen wenn ich sage, dass es nicht meine sind? Ihr kam die Erklärung, dass sie die Kleinen hier ohne Mutter gefunden hatte ziemlich unglaubwürdig vor. Der Kater stammt mit Sicherheit aus einem der Clans. Und die Jungen? Sie hatten einen ganz anderen Geruch. Ehm, machte Luisa. Am besten wird wohl sein ich versuche es mit Mitleid. Auch wenn ihr dieser Gedanke zu wider war und sie den fremden am liebsten davon gejagt hätte. Vielleicht gibt es in ihrem Clan ja eine Mutter die gerade Junge säugt. Auch der Gedanke, dass sie B-bitte tue mir nichts... Ich war mit meinen Jungen nur auf der Durchreise. Aber vielleicht könnt ihr uns helfen ich gebe keine Milch mehr und die Kleinen werden verhungern wenn sie nicht bald etwas bekommen... Sie richtete ihren Blick auf die Jungen und nur ihre zuckende Schwanzspitze verriet wie nervös sie war.


Angesprochen: @Düsterpfote, @Erdbeer, @Ashkin

Düsterpfote
Der heilerschüler war unsicher, doch die kätzin hatte recht. Ohne Milch würden die beiden jungen sterben. Unruhig trat er von einer pfote auf die andere. "Na gut ich nehme euch mit." Miaute er entschlossen. Die kätzin und die kitten brauchten Hilfe und die bekamen sie nur im Lager. "Ich nehme das eine junge und du das andere, wenn das für dich ok ist?" Er sah die jungen kurz an und dann zu den Kräutern. Dann muss ich eben noch mal los. Dachte er sich und beugte sich vorsichtig zu den jungen. Er packte sich eines, so sanft wie es ging und hob es hoch. Es roch so anders als er es gewöhnt war, aber er würde das Bündel sicher ins Lager bringen. "Ich bringe euch zu meinem clan, meine Mentorin ist die heilerin und sie wird sich um euch kümmern." Nuschelte er zwischen dem Fell hindurch.
Dann machte er sich auf den weg ins Lager.
Erwähnt: @Luisa, @Erdbeer und @Ashkin, @Schmetterlingsmond
Angesprochen: @Luisa
Schatten-clan Lager <------