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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Di Mai 26, 2020 9:53 am
Gebrochene Zacke
Sanftes Sonnenlicht fiel durch die kahlen Zweige der Bäume Zacke streckte sein Gesicht der Sonne entgegen und genoss die Wärme. Sie liefen am Ufer des Flusses entlang der sich wie eine Schlange durch den ganzen Wald zu schlängeln schien. Das Rascheln der Blätter unter ihren Pfoten war ungewohnt die Luft war voller fremder Gerüche nach Erde, Torf und Katzen! Zacke prüfte die Luft noch einmal aber der Geruch nach anderen Katzen war unverkennbar und ziemlich frisch. Sein Schweif zuckte wenig erfreut. Er hatte nicht gedacht, dass sie schon so bald auf andere Katzen treffen würden. Lebte hier im Wald etwa schon eine andere Katzen Gruppe? Vielleicht ein anderer Stamm? Hast du das auch gerochen?, fragte Erdbeer und sah zu seiner Schwester. Fremde Katzen! Vielleicht lebt hier noch eine Katzengruppe? Die Gerüche kommen aus dieser Richtung, können wir nachschauen gehen?, fragte Minzblatt und sah ihn mit großen bittenden Augen an. Zacke zögerte kurz auch er war neugierig aber sie hatten eine andere Aufgabe und zwar so viel wie möglich zu erkunden. Ein andermal, antwortete er. Kommt jetzt und trödelt nicht. Zacke warf noch einen Blick auf die andere Seite des Flusses und glaubte aus den Schatten zwei gelbe Augen aufblitzen zu sehen. Der Wald wurde lichter und immer wieder blitzte kahles Moorland zwischen den nun nur noch vereinzelt stehenden Bäumen auf. Der Wind nahm zu und raute die Pelze der drei Katzen auf. Zacke erinnerte dies schmerzlich an sein Zuhause in den Bergen. Seine Aufmerksamkeit wurde auf einen Hügelkamm gerichtet als er dort einen weißen Punkt erblickte. Ein Kaninchen! Er gab seinen beiden Begleitern ein Zeichen das sie still sein sollten. Instintiv hob er den Blick zum Himmel kein Vogel war zu sehen. Eure Chance, raunte er seinen Jungen zu. Erdbeer und Minzblatt waren beide noch recht junge Zukünftige gewesen als sie die Berge verlassen hatten, aber Zacke war beeindruckt wie gut sie sich bereits anschleichen konnten. Sie hatten wohl beide das Jagtgeschick ihrer Mutter geerbt. Erdbeer und Minzblatt teiten sich auf, jeder pirschte sich von einer Seite an das Kaninchen an, doch plötzlich drehte der Wind und das Kanichen hob allermiert den Kopf und als es Erdbeer erblickte weiteten sich seine Augen und einen Herzschlag später rannte es los. Erdbeer hinterher gefolgt von Minzblatt. Zacke juckte es in den Pfoten, das Kaninchen rannte in seine Richtung doch er zwang sich auszuharren bis es nah genug war. Als er aus seinem Versteck sprang schlug das Tier einen Harken und entkam ganz knapp seinen Krallen. Zacke knurrte verärgert und begann nun ebenfalls hinter her zu rennen. Seine Pfoten flogen über den gefrorenden Erdboden und er spürte wie das Blut in seinen Ardern pulsierte. Er versuchte tief Luft zu holen doch da merkte er das es nicht ging. Es war beinahe so als würde ihm jemand die Kehle zu schnüren. Er stolperte und schnappte immer wieder nach Luft bekam aber keine. Panik ergriff ihn als ihm schwarz vor Augen wurde und sich die Geräusche um ihn herum nur noch sehr dumpf wahrnehmen konnte. Was passiert hier gerade? Der Boden kam immer näher, plötzlich war der Himmel über ihm, das war das letzte was er wahrnehmen konnte.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Di Mai 26, 2020 12:12 pm
Dorn Kommt vom Wald Der Kater folgte einer Spur, er war sich sicher, dass er dieses Kaninchen finden und fangen könnte. Schon bei dem Gedanken floß Wasser in seinem Maul zusammen. Er hörte das Rauschen des Flusses und spürte ein Kribbeln in seinen Pfoten. Wasser war für ihn einfach nichts, selbst wenn es vom Himmel fiel fühlte er sich, als würde er ertrinken. Sein rückenfell zuckte etwas und ein Schaudern ging durch seinen Körper. Wasser... nein danke! Dachte er und wandte sich wieder der Spur zu. Er verlor die Spur schon bald und fluchte innerlich. Und wieder war ihm ein gutes Frühstück durch die Pfoten gegangen. Gerade wollte er weiter, als er leise Stimmen vernahm. Da war jemand, sofort spitzte er die Ohren, bevor er weiter gucken und lauschen konnte, drehte der Wind und trug seinen Geruch zu den fremden. Sein Herz hämmerte in seiner Brust. Bisher hatte er wenig gute Erfahrungen mit fremden gemacht, er kniff die Augen zusammen und blieb wo er war. Seine Pfoten kribbelten und am liebsten würde er rennen, allerdings war er auch neugierig. Unentschlossen blieb er wo er war und blinzelte leicht. Seine Sinne waren geschärft.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Di Mai 26, 2020 7:42 pm
Erdbeer / 10 Monde / Zukünftiger
Erdbeer rannte dem Kaninchen weiter hinterher. Das Kaninchen war schnell, doch er hatte immer noch genug Kraft. Stück für Stück kam er dem Kaninchen näher. Als er nah genug dran war, sprang er und landete sauber auf dem Kaninchen. Sofort tötete er es. Zufrieden schnurrte er. Ein guter Fang. Er drehte sich mit dem Kaninchen im Maul um. Er hoffte, dass sein Vater seinen Fang gesehen hatte. Doch was er sah, als er sich umdrehte, ließ ihn erstarren. Sein Vater lag auf dem Boden und es schien, als bekäme er keine Luft. Vater ! Sofort lief er zu seinem Vater und seiner Schwester, die ebenfalls schockiert ihren Vater anstarrte. Hilflos beobachtete er, wie sein Vater krampfhaft versuchte zu Atmen. Im Augenblick merkte Erdbeer gar nicht, wie nach und nach ein weiterer Katzen Geruch auftauchte. Langsam kam sein Vater wieder zur Luft. Sofort rannte Erdbeer zum Kaninchen zurück und brachte es seinem Vater. Hier iss. Er beobachtete wie sein Vater das Kaninchen aß und langsam aufhörte zu zittern. Er überlegte, was es war, was seinem Vater gerade zugestoßen war, doch fand er keine Erklärung dazu. Plötzlich nahm er den Geruch wahr. Katzen Geruch !He du da, der sich versteckt, komm raus.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Mi Mai 27, 2020 3:10 pm
Dorn Der Kater vernahm die Stimme einer anderen Katze, die ihn, unhöflich in seinen Ohren, dazu befahl raus zu kommen. Das konnte die Katze mal ganz klar vergessen, als ob er raus kommen würde. Er schlich sich zu einer anderen Stelle, so konnte er sie sehen, sie ihn aber nicht. Der Wind war nun auf seiner Seite, so das er den komischen Geruch der beiden aufnehmen konnte. Noch nie hatte er so etwas gerochen. Irgendwie etwas vom Wald, aber auch etwas ihm ganz fremdes, so frisch und steinig. Wer waren die und woher kamen die? Was wollten sie hier? So viele Fragen und keine Antwort, aber er so vorsichtig erst mal auf Abstand zu bleiben, zu groß war die Sorge das sie ihm etwas tun wollten. Außerdem wollte er seinen Schweif nicht riskieren und am Ende dann seine Familie zurück lassen. Hin und her gerissen blieb er auf seinem neuen Posten und sah die katzen an.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Mi Mai 27, 2020 7:58 pm
Erdbeer / 10 Monde / Zukünftiger
Erdbeer schaute zu der Stelle, wo er meinte, dass der Geruch herkam. Doch es rührte sich nichts. Trotzdem fühlte er sich beobachtet. Er wusste nicht, wer sein Gegner war, und konnte ihn schlecht einschätzen. Ungern würde er jetzt kämpfen wollen. Er schaute zurück zu seinem Vater und seiner Schwester. Sein Vater atmete wieder etwas ruhiger und gleichmäßiger. Er würde ihn und seine Schwester jetzt nicht alleine lassen, um den fremden zu suchen. Dennoch interessierte es ihn, was hier für Katzen leben. Er wendete sich erneut an die Stelle, wo er meinte, dass der Geruch herkam. Komm bitte raus. Er versuchte diesmal etwas freundlicher und ruhiger zu klingen, denn er wusste ganz genau, dass die Katze erst recht nicht rauskommen würde, wenn er unfreundlich klingt. Wir tun dir nichts. Damit drehte er sich zu seinem Vater um. Wahrscheinlich ist die Katze schon abgehauen. Er schaute seinen Vater an. Geht es dir wieder gut ? Sein Vater hatte das Kaninchen aufgegessen. Dennoch sah man ihm den Schreck immer noch an.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Mi Mai 27, 2020 9:33 pm
Dorn Der Kater sah die drei an, es schien als würde es dem älteren schlecht gehen, seine Ohren zuckten, vielleicht brauchten sie Hilfe. Der Kater konnte niemanden leiden lassen, er hörte die Worte der jungen Katze und dachte nach. Dann suchte er überall nach einem Geruch von Beute und entdeckte eine Maus, diese nagte an einem Stück Nuss. Er konzentrierte sich und schnappte sich diese Maus. Vielleicht brauchte der andere etwas Nahrung um wieder zu Kräften zu kommen. Er ging los und auf die drei zu. Dabei zuckte sein rechtes Ohr nervös. Er blieb einige schwanzlängen entfernt stehen und sah die drei an. Er legte die Maus vor seine Pfoten und musterte die fremden. "Hallo." Miaute er, sagte aber noch nichts zu der Beute. Er hielt sich bereit zu flüchten falls sie doch Böses wollten, unter anderem konnte er auch schnell die Maus packen. Seine Pfoten juckten, er sagte nichts weiter, sondern wartete was die drei sagen würden.
Erwähnt und angesprochen: Erdbeer (@Drachenpfote), Gebrochene zacke (@Rehsprung)
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 11:58 am
Gebrochene Zacke
Das Sonnenlicht fuhr Zacke wie eine Kralle ins Gesicht, er kniff die Augen sofort wieder zusammen. Vater?, ertönte die ängstliche Stimme von Erdbeer. Zacke versuchte testweise wieder Luft zu holen und entspannte sich als es wieder klappte. Er zitterte noch aber es ging ihm wieder besser. Nun konnte er auch wieder die Augen öffnen. Erdbeer und Minzblatt schien der Schreck deutlich ins Gesicht geschrieben. Zacke kämpfte sich in eine sitzende Positon auf, das letzte was er wollte war, dass sich seine Jungen Sorgen um ihn machten. Erdbeer verschwand kurz und kam mit dem Kaninchen zurück. Hier iss. Ihr habt es also doch noch gefangen, seine Stimme klang kratzig und irgendwie fremd. Mit langsamen Bissen begann er das Kaninchen zu verzerren. Plötzlich spannten sich Erdbeers Muskeln an und er starrte in den Wald. He du da, der sich versteckt, komm raus. Nun entdeckte auch Zacke den fremden Katzengeruch, es war derselbe den er auch vorhin am Fluss wahrgenommen hatte, aber nun schien es sich um eine einzelnde Katze zu handeln. Sie warteten doch nichts geschah. Komm bitte raus. Wir tun dir nichts. Zacke wollte nicht vor einer fremden Katze schwach erscheinen also versuchte er möglichst aufrecht dazusitzen. Darüber was genau gerade mit ihm geschehen war dachte er noch nicht da. Geht es dir wieder gut?, fragte Erdbeer nun an ihn gewandt. Zacke nickte kurz. Es dauerte noch einen Moment bis sich die Zweige eines Farnbusches teilten und ein brauner Kater trat hervor, er hatte dieselben gelben Augen die Zacke am Fluss gesehen hatte. Er legte die Maus die getragen hatte vor seinen Pfoten ab. Er hielt Abstand zu den Katzen und schien sich noch nicht ganz sicher zu sein, ob sie ihm doch nichts tun würden. Hallo, miaute er einfach. Der Klang seiner Stimme war anders als die der Bergkatzen, seltsam fremd wie Zacke fand. Hallo, erwiderte Zacke legte den Kopf schief um möglichst wenig bedrohlich auszusehen. Ich bin Gebrochene Zacke und das sind Erdbeer und Minzblatt meine Jungen, wir kommen von den Bergen. Er deutete grob mit dem Schweif die Richtung an. Er wollte nicht zu viel von ihnen preisgeben, aber er wusste, dass er nur so das Vertrauen der Katze gewinnen konnte. Und wer bist du?
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 3:20 pm
Dorn Er musterte den Kater, dieser stellte sich als Gebrochene Zacke vor, ein komischer Name, fand Dorn. Er sagte jedoch nichts zu dem Namen. Sicher hatte er eine Bedeutung. Als der Kater weiter sprach und meinte sie seien aus den Bergen, blinzelte Dorn. Warum waren sie dann hier? Er sah sich um, gab es nich mehr katzen? Er zuckte mit den Ohren und sah den anderen wieder an. "Mein Name ist Dorn." Meinte er und klang etwas freundlicher. Die beiden jungen Katzen hatten normale Namen, Dorn war es aber egal wie eine Katze hieß, es ging ihn um den Charakter. "Ich dachte vielleicht brauchst du etwas Nahrung um wieder zu Kräften zu kommen." Er stupste die Maus mit der Pfote an. Da er nicht gesehen hatte das einer der anderen gejagt hatte, war er einfach freundlich gewesen. Es schien aber, als bräuchte Gebrochene zacke nichts mehr. "Bevor ihr fragt, ich wurde hier geboren. In der Nähe lebe ich mit meiner Familie." Danach verstummte er. Er schob die Maus in Richtung des Katers. Langsam setzte sich Dorn hin und lockerte seine Haltung. Trotzdem blieb er wachsam.
Erwähnt und angesprochen: Gebrochene zacke (@Rehsprung) seine jungen und dorns Familie
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 3:53 pm
Gebrochene Zacke
Dorn, wiederholte Zacke im Geiste. Anscheinend hatten die Katzen hier ähnliche Namen wie die Bergkatzen. Aber Dorn schien nicht aus einem Stamm zu kommen. Danke, aber wir haben selbst gejagt, deutete auf die Reste des Kaninchens. Er wollte das Geschenk des Fremden aber nicht verschämen. Ihr beide könnt sie haben und die Reste vom Kaninchen, fügte er deswegen an seine Jungen gewandt zu. "Bevor ihr fragt, ich wurde hier geboren. In der Nähe lebe ich mit meiner Familie." Sie hatten auf ihrer Reise viele Einzelläufer kennengelernt die im Zweibeinerort alleine oder in Kleingruppen zusammen lebten. Mit deiner Familie? Gibt es keinen Stamm dem ihr angehört?, fragte Erdbeer neugierig. Nicht alle Katzen leben in einem Stamm, erwiderte Zacke bevor Dorn antworten konnte und warf seinem Sohn einen missbiligenden Blick zu. Nun wusste Dorn, dass sie nicht die einzigen Katzen waren. Er könnte sie nun als Bedrohung wahrnehmen. Erdbeer schien seinen Fehler nicht bemerkt zu haben.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 5:53 pm
Dorn Der Kater hörte den anderen zu, allerdings störte es ihn nicht, das es mehrere Katzen hier gab. Es gab genug Beute und auch Platz, solange sie nicht anfingen ihn und seine Familie zu verjagen, war alles gut. Scheinbar kennen sie es auch, sicher aus den Bergen, dass man mit seiner Familie zusammen lebt. Dachte er und blinzelte leicht. "Meine Angehörigen, sind meine Familie, es gibt leider nur mich, meinen Ziehvater und mein Ziehjunges, dass Kind meiner verstorbenen Schwester." wie immer, wenn er von ihr sprach, stach es ihn ins Herz. Ein Teil von ihr war bei ihm, aber wie lange würde er es bleiben? "Einen Stamm gibt es nicht. So etwas kenne ich nicht." Miaute er und musste zugeben, das ihm das Wort Stamm eher unbekannt war. Sein Schweif zuckte kurz. Es hörte sich so an, als würde sich ein Stamm wirklich lohnen. Als würden sie sich schützen und füreinander da sein. "Warum seit ihr nun hier? Ihr seit doch sehr weit weg von zuhause." Er hatte den Wald und die Umgebung zwar erkundet, aber weg gehen von hier, nein das wollte er nicht. Alleine schon die Vorstellung ließ Unbehagen in ihm aufkommen. Hier kannte er sich aus, hier war sein Zuhause.
Erwähnt und angesprochen: Gebrochene Zacke (@Rehklang)
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 6:17 pm
Gebrochene Zacke
Zacke hörte die Trauer aus den Worten des Katers und musste augenblicklich an Springender Fisch denken. Vertrieb die trüben Gedanken aber schnell wieder. Einen Stamm gibt es nicht. So etwas kenne ich nicht, miaute Dorn interessiert. "Warum seit ihr nun hier? Ihr seit doch sehr weit weg von zuhause." Zacke überlegte wie er ihre Geschichte zusammenfassen konnte ohne den Kater mit einzelheiten zu verwirren. Er glaubte nicht, dass er etwas vom Stamm der ewigen Jagt wusste. Unsere Steinsagerin hat ein Zeichen bekommen, dass ein Teil von uns die Berge verlassen soll um ein neues Zuhause zu finden. Wir und ein paar andere sind diese Auserwählten. Er suchte nach den richtigen Worten, er wollte auf keinen Fall die Beuteknappheit in den Bergen erwähnen. Wir sind sehr lange gereist, länger als einen Mond, bis wir hier angekommen sind.
Erwähnt: Steinsagerin Stamm des eilenden Wassers Angesprochen: Dorn (@Dornenschweif)
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 8:43 pm
Dorn Der Kater war verwirrt, Steinsagerin? Wer war das? Dorn gefiel es nicht, daran zu denken seine Heimat zu verlassen, weil jemand es ihm sagte. "Das muss eine ziemlich gefährliche Reise gewesen sein." Miaute er und blinzelte freundlich. Gebrochene Zacke erschien ihm ein netter Kater und außerdem hatte auch er eine Familie, auch wenn er sie stamm nannte. Dorn gefiel es nicht das sie noch nichts festes hatten. "Falls ihr Hilfe benötigen solltet, oder aber falls du mal reden willst, helfe ich gerne weiter." miaute er freundlich. Warum sollte er nicht helfen wenn er konnte? Außerdem hatte er eh nicht viel zutun. So konnte er freundlich sein und ihm helfen. "Nehmt die Maus mit, ich jage für meine Familie gleich noch mal etwas. Die Beute hier im Wald läuft sehr gut." Miaute er weiter und reckte sich. Seine Muskeln schliefen noch etwas, immerhin hatte er seit monden keinen Fuchs mehr gesehen noch einen gerochen. "Ich muss euch aber leider warnen, hier im Wald gibt es Gefahren. Die Zweibeiner sind noch ganz ok, aber deren Hunde sind ab und an ohne Leine unterwegs und die Dachse sind sehr böse, sie fressen keine Katzen, aber sie töten katzen. Füchse leben hier auch, nehmt euch in acht vor ihnen, sie fressen alles und töten alles." er wollte den katzen keine Angst machen, aber gewarnt sein mussten sie.
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 10:15 pm
Gebrochene Zacke
Zacke zuckte mit Schweif gleichgültig mit dem Schweif. Wir haben es überlebt, erwiderte er einfach und musste dabei wieder an die Gefährten denken die die Reise nicht überstanden hatten. Dorn schien freundlich und ziemlich eifrig. Er würde einen guten Höhlenwächter abgeben, schoss es ihm durch den Kopf. Aber was für eine Höhle sollte er nun bewachen? Danke für das Angebot und die Warung wir werden auf uns aufpassen. Er dachte mit einem Schaudern an die Hunde die sie in den Zweibeinerorten angetroffen hatten, das waren keine gemütlichen Schoßhündchen gewesen. Er warf einen Blick zum Himmel, die Sonne war schon ziemlich weit gestiegen, viel weiter würden sie heute nicht mehr kommen, wenn sie nicht zu spät im Lager seien wollten. Wenigstens können wir auf dem Rückweg jagen und Beute mitbringen.Wir müssen jetzt weiter, es hat mich gefreut deine Bekanntschaft zu machen, Dorn. Zacke neigte den Kopf zum Abschied.
Zuletzt von Rehklang am Fr Mai 29, 2020 8:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Fluss und Wald (FlussClan Territorium) Do Mai 28, 2020 11:09 pm
Dorn Der Kater erhob sich und reckte sich. So ein nettes Gespräch gefiel ihm. Die fremden schienen nett zu sein. "Bitte tut mir den gefallen, falls ihr ein ort habt wo ihr leben könnt, dann verjagt uns nicht, wir leben in der Nähe der Felsen etwas abseits vom Fluss, dort wollen wir auch nicht weg. Man kann sich arrangieren und sicher zusammen halten." miaute er und verschwand dann wieder im Gebüsch um nachhause zu kommen. Er musste aber noch jagen, danach konnte er erst zu seiner Familie, sie brauchten Nahrung und er musste sie jagen, sonst würde er nachher als undankbar da stehen. Er fing unterwegs noch ein Kaninchen, das reichte bis heute Abend und würde die drei satt machen.